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Story of the Week: eSports als Marketingtool

Source: businessinsider.com

Immer mehr Unternehmen investieren in eSports, was vor allem im asiatischen Raum extrem verbreitet ist. Über 60 Millionen Zuschauer haben das letztjährige World Final in «League of Legends» auf Twitch.tv verfolgt. In diesem Artikel nehmen wir eSports genauer unter die Lupe, weshalb es immer mehr als Marketingtool eingesetzt wird und wie das Ganze hierzulande aussieht.

eSports kann als kompetitives Spielen von Computerspielen definiert werden, bei dem der sportliche Wettkampf in Mannschaften stattfindet. Grob gesagt, kann eSports jedermann betreiben. Um allerdings ein kompetitives Niveau zu beherrschen, sollte man mit eSports schon in der Kindheit bzw. Jugend beginnen, denn mit zunehmendem Alter verlangsamen sich bei den meisten SpielerInnen die Reflexe.

Im Vorfeld haben wir uns die Frage gestellt, was eSports mit richtigem Sport zu tun hat. Dazu entgegnete unser Interviewpartner dieses Artikels, Oliver Lutz, mit dieser Antwort:

«Gegenfrage: Was ist richtiger Sport? Die Definition „Körperliche Ertüchtigung“ trifft etwa auf das olympische Pistolenschiessen nicht zu. Es geht um Präzision. Die ist auch im eSports sehr wichtig. Dazu kommen Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit und strategisches Vorgehen. Ohne professionelles, täglich mehrstündiges Training, können Teams nicht bestehen.» Oliver Lutz

Bereits ist eSports in ersten Ländern wie bspw. USA, China, Brasilien als offizieller Sport anerkannt. Und es wird erstmals in das Programm der Asienspiele 2022 aufgenommen, da das asiatische Olympische Komitee das Potenzial erkannt hat. Daraus ziehen wir das Fazit, dass eSports ein Sport wie jeder Andere auch ist.


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Redaktion

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