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Digital zum Verkaufs-Erfolg

Source: businessinsider.com

Digital zum Verkaufs-Erfolg

Viele Verkäufer im deutschsprachigen Raum nutzen Social Media wenig oder gar nicht.

Aus meiner Seminar-Erfahrung hat dies 3 Hauptgründe:

Die Verkäufer wissen nicht wie sie mit Social Media (noch mehr) verkaufen können
Die Verkäufer glauben nicht, dass dies in «Ihrer Branche» relevant ist
Die Verkäufer reduzieren Social Media auf Facebook

Fakt ist:

Über 85% aller Entscheider aus allen Branchen informieren sich heute zuerst über Social Media, wenn Sie eine Lösung oder ein Produkt suchen! Die Meinung, dass dies für «meine» Branche nicht relevant ist, ist wie an den Osterhasen zu glauben.

Was bedeutet das für mich als Verkäufer?

Der Interessent kontaktiert mich (falls überhaupt!) erst, wenn er sich im Netz schon «schlau» gemacht hat. Die Folge ist, dass er dann immer öfter mit gemachten Vorstellungen und Erwartungen auf uns zukommt.

Das ist wie ein Zug. Dieser fährt, ob ich es will oder nicht. Die Frage ist, ob ich einsteige oder nebenherlaufe!

Und jetzt kommt’s!

Wenn sich ein Kunde oder Interessent erst mal auf eine «Lösung» festgelegt hat, lässt er sich fast nicht mehr davon wegbringen! In so einem Fall wird der Verkäufer erfahrungsgemäss nur noch mit Fragen nach Preis und Lieferfristen konfrontiert. Eine Beratung wird als «unnötig» und sogar störend abgetan.

Es gibt genau 2 Möglichkeiten

Der Verkäufer ergibt sich seinem Schicksal und akzeptiert seine neue Rolle als Preisanbieter zähneknirschend («so ist das Geschäft nun mal Heute»)

Der Verkäufer erkennt die Chancen und nutzt diese aktiv («ich will verkaufen!»)

Wie machen es Profi-Verkäufer aus allen Branchen?

Sie nutzen die Chancen, indem Sie a) die Realität akzeptieren und b) Social Media für Ihre Verkaufsziele nutzen.

Wie das geht, erfahren Sie in den kommenden Blogs und Podcasts in der Reihe Digital zum Verkaufserfolg.

Digital zum Verkaufserfolg 2 – zeigen Sie Flagge!

Sie sind im Verkauf und wollen von Ihren Kunden und Interessenten auf Social Media gefunden werden? Dann müssen Sie in die Steigbügel und Flagge zeigen!

Zuerst geht es darum, dass Sie ein Profil erstellen, dass Ihre Zielgruppe anspricht und zwar sofort. Der durchschnittliche Besucher entscheidet nämlich innerhalb von 5 Sekunden, ob er Ihr Profil interessant findet oder eben wegklickt.

Damit Sie positiv auffallen, gehören folgende Elemente in Ihr Profil:

Ein professionelles Portrait-Foto Ist ja wohl (hoffentlich) selbstverständlich!
Eine knackige Headline & Ihr Pitch Bringen Sie es auf den Punkt, was Sie tun und für was Sie stehen. Hier mein eigenes Beispiel:

Digital zum Verkaufs-Erfolg

Setzen Sie eine URL In LinkedIn können Sie im Profil auch eine (LinkedIn-)URL setzen. Diese können Sie zum Beispiel in Ihre Email-Signatur einfügen: www.linkedin.com/in/dieter-menyhart
Berufserfahrung Hier gilt Qualität vor Quantität. Arbeitgeber, Funktion, Dauer und vor allem Ergebnisse und Erfolge in der Tätigkeit anstatt langweilige Aufzählungen von Aufgaben ist hier das Motto.
Wenn Sie Arbeitsproben haben (z. B. Dankeschreiben, Fotos, Videos) können Sie diese ebenfalls integrieren. Aber bitte keine Zeugnisse vom lokalen Fischerei-Verband.

KENNT­NIS­SE ZEI­GEN UND BE­STÄ­TI­GEN (LAS­SEN)

Auf LinkedIn können Sie stichwortartig Ihre Kenntnisse eintragen. Andere Personen können diese mit einem Klick bestätigen. Sie können natürlich auch die Kenntnisse Ihrer Kontaktpersonen bestätigen.

MenyBlog2

Mit den wichtigsten Stichwörtern werden Sie übrigens in Suchmaschinen wie Google und auch bei Suchanfragen auf LinkedIn gut gerankt und gefunden!

EMP­FEH­LUN­GEN GEBEN UND BE­KOM­MEN

Empfehlungen sagen mehr als 1000 eigene Worte! Auf LinkedIn können Sie Empfehlungen geben und erhalten. Geben Sie ehemaligen Arbeitskollegen und Kunden Empfehlungen. Das schätzen die allermeisten Personen sehr und Sie können im Gegenzug nach deren Empfehlungen für sich selber fragen!

 

Autor: Dieter Menyhart

Redaktion

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