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So machen sich Arbeitgeber einen guten Namen

Source: businessinsider.com

Nicht besetzte Stellen können den wirtschaftlichen Erfolg gefährden. Und beim Werben um neue Mitarbeiter möchten Sie natürlich die Besten für sich gewinnen. Ein wohlüberlegtes Employer Branding hilft Ihnen, diese Herausforderung zu meistern. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Erfolgsfaktoren und wie Sie sich am besten präsentieren.

Mit welcher Strategie zum guten Ruf?

Unternehmen mit einer attraktiven Arbeitgebermarke erhalten mehr geeignete Bewerbungen und weisen auch eine höhere Mitarbeiterbindung aus. Als ersten Schritt bei der Einführung des dazu nötigen Employer Branding sollten Sie sich überlegen, welche Zielgruppen Sie auf dem Arbeitsmarkt ansprechen möchten. Eine gute Orientierung geben Ihnen die Profile der bereits für Sie tätigen Mitarbeiter. Welchen Ausbildungshintergrund haben Lernende und Neueinsteiger? Aus welcher Region stammen die Mitarbeiter? Wo haben sie vorher gearbeitet? Was ist ihnen beruflich wichtig?

Was sind Ihre Stärken, wie zeigen Sie Bewerbern Ihre Pluspunkte?

Verschiedene Faktoren bestimmen aus Sicht der Kandidaten über die Attraktivität eines Arbeitgebers. Stellen Sie deshalb die Stärken Ihrer Firma unter anderem in folgenden Punkten heraus:

  • Ihre Unternehmenskultur
  • Das Menschenbild Ihrer Firma
  • Chancen und Wege des Bewerbers bei der Personalentwicklung
  • Innovative Vorgehensweisen im Unternehmen
  • Besonderheiten an der Arbeit bei Ihnen

Bei Berufsanfängern punkten Sie natürlich, wenn Sie sich als Ausbildungsbetrieb präsentieren können. Zeigen Sie im wahrsten Sinne des Wortes Ihre modernen Arbeitsplätze. Wenn Sie eine Jobrotation anbieten, sagen Sie das. So können Sie entsprechend interessierte Kandidaten von sich überzeugen.

Positiven Einfluss hat es auch, wenn Sie herausstellen, dass Verbesserungsvorschläge gern gesehen sind. Das Kriterium einer reibungslosen Kommunikation zwischen den Unternehmensbereichen hat ebenfalls einen signifikant positiven Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität. Und für Führungspersonen ist zusätzlich der Hinweis auf transparente Informationswege interessant. Hinzu kommen klare Strukturen und gut strukturierte Prozesse. Bringen Sie dafür Beispiele.

An Beispielen können Sie auch Ihr Firmenleitbild und Ihre Unternehmenskultur verdeutlichen. Finanzplaner wie Swiss Life Select und andere Vermittler von Finanzprodukten stellen das heraus. Gehen Sie dazu auf die Bereiche Führung, Informations- und Lernkultur ein. Das Leitbild muss auch für andere Kulturen verständlich sein.

Wie vermarkten Sie ihr gutes Image?

Wenn Sie diese Punkte für sich geklärt und die inhaltliche Präsentation erarbeitet haben, müssen Sie das jetzt vermarkten. Alle genannten Punkte gehören zuerst auf Ihre Homepage. Hinzu kommen die Business-Netzwerke. Prüfen Sie, welche für Ihre Branche von besonderer Bedeutung sind.

Denken Sie auch an die Plattformen für Arbeitgeberbewertungen im Internet. Diese sind im Aufwind. Nicht nur Restaurants und Hotels werden heute im Internet bewertet. Kenner Ihrer Firma sind besonders glaubwürdig und überzeugend. Laden Sie Ihre Mitarbeiter zu einer freiwilligen Bewertung auf diese Seiten ein. Gerade Mitarbeiter, die erst relativ frisch an Bord sind, zeigen dazu eine hohe Bereitschaft. So kommen Sie besonders einfach zu einem guten Namen als Arbeitgeber. Ausserdem sind die Bewertungen für Sie kostenlose Werbung.

Versuchen Sie ihre Pluspunkte auch in Medien einschliesslich Social Media anzubringen.Zeigen Sie sich zudem auf Firmenkontaktmessen und bei Abschlussjahrgängen, wenn sie Berufsanfänger ansprechen wollen.

Alle Aussagen sollten Sie auch im Intranet präsentieren. Schliesslich sind Ihre Mitarbeiter die besten Multiplikatoren. In ihre Hände gehört alles, was Ihr Employer Branding ausmacht.

Bildquelle: Unsplash, Austin Distel (https://unsplash.com/photos/mpN7xjKQ_Ns)

Redaktion

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