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E-Commerce

Was ist E-Commerce?

E-Commerce ist die Abkürzung von Electronic Commerce (dt: elektronischer Handel) und steht für den elektronischen Handel über das Internet sowohl als Geschäftsprozess zwischen Unternehmen (B2B) als auch zwischen dem Unternehmen und dem Endverbraucher (B2C, z.B. Online-Shopping). Kurz gesagt, geht es um den Austausch von Waren über das Internet.

E-Commerce – Ein Beispiel

Dein Lieblingsschuhladen hat einen Online-Shop. Hier kannst du verschiedene Schuhe in unterschiedlichen Kategorien durchstöbern, beispielsweise Sportschuhe, Wanderschuhe oder Schuhe für festliche Anlässe. Über den Online-Shop suchst du ein passendes Produkt aus und bestellst es. Anstatt physisch vor Ort im Ladengeschäft einzukaufen, wird der Prozess vollständig online beziehungsweise elektronisch abgewickelt.

Wann spricht man von E-Commerce?

Beim E-Commerce läuft der Verkaufs- beziehungsweise Einkaufsprozess online ab. Das umfasst vonseiten der Käufer*innen die Auswahl der Produkte bis hin zur Bestellung, der Bezahlung und schliesslich dem Erhalt der Ware oder der Dienstleistung. Unternehmen, die E-Commerce betreiben, nutzen dazu verschiedene Technologien. Ein Online-Shop ist zum Beispiel eine Verkaufsplattform, die E-Commerce möglich macht. Weiter gibt es verschiedene Softwares, die ein Unternehmen nutzt, um erfolgreich elektronischen Handel zu betreiben.

Welche Arten von E-Commerce gibt es?

Es gibt verschiedene Formen von E-Commerce in der Schweiz. So kann darunter beispielsweise der Warenaustausch zwischen zwei Unternehmen, aber auch zwischen Privatpersonen (Tauschbörsen) gemeint sein.

Hier die gängigsten E-Commerce-Modelle:

Business to Consumer (B2C):
Handel zwischen Händler*in und Endverbraucher*in

Business to Business (B2B):
Handel zwischen Unternehmen

Consumer to Consumer (C2C):
Handel zwischen Privatpersonen (Bsp. Online-Auktionshäuser)

Was sind die Vorteile von E-Commerce?

Sowohl für die Händler*innen als auch die Kundschaft bieten sich durch E-Commerce eine Vielzahl verschiedener Vorteile:

24/7 Shopping:
Grade Online-Shops profitieren von ihrer dauerhaften Erreichbarkeit. Unternehmen können also rund um die Uhr Waren verkaufen, ohne dass sie sich an bestimmte Öffnungszeiten halten müssen. Dank der automatisierten Prozesse können Verkäufe beispielsweise auch sonntags mitten in der Nacht abgeschlossen werden.

Internationale Verkäufe möglich:
Waren über das Internet zu verkaufen, bietet aus Sicht der Händler*innen einen weiteren Vorteil. Sie erreichen potenzielle Kundschaft auf der ganzen Welt, sofern sie international liefern. Ebenfalls ein Vorteil für Kund*innen – ein bestimmtes Produkt lässt ganz einfach über das Internet einkaufen.

Preistransparenz:
Über das Internet lassen sich Preise für Kund*innen innerhalb kürzester Zeit vergleichen. So kann jederzeit das beste Angebot ausgesucht werden.

Was sind die Nachteile von E-Commerce?

E-Commerce bieten natürlich nicht nur Vorteile. Wer im Internet bestellt, kann die Ware vorher nicht genau ansehen oder anfassen und erhält möglicherweise einen Artikel, der doch nicht überzeugt.

Retouren und Porto:
Ein grosser Nachteil für Händler*innen ist die hohe Retourenquote beim Online-Shopping. Viele Kund*innen schicken ihre Ware zurück, da sie eventuell nicht den Erwartungen entspricht. Für die E-Commerce-Anbietende entstehen dadurch hohe Portokosten.

Hohe Konkurrenz:
Wer sich als Unternehmen im E-Commerce durchsetzen will, der muss mit einer grossen Konkurrenz rechnen. Viele Händler*innen bieten Ware im Netz zu sehr günstigen Preisen an. Unternehmen müssen hier abwägen, ob ein Online-Shop rentabel ist.

Fehlender Kundenservice:
Kundenservice ist ein wichtiger Punkt beim Thema E-Commerce. Was aber, wenn sich das Unternehmen keinen 24/7-Kundenservice leisten kann? Viele Kund*innen wünschen zudem eine persönliche Kaufberatung.

Welche Shopsysteme gibt es?

Wer E-Commerce in der Schweiz betreiben möchte, der sollte auf einen professionellen Anbieter setzen. Natürlich ist es auch möglich, sich selbst einen Online-Shop zu programmieren, was jedoch mit deutlich mehr Aufwand einhergeht. Anbieter*innen von E-Commerce können auch WordPress nutzen, indem sie beispielsweise bestehende Themes und Plugins installieren, um einen Online-Shop zu erstellen.

Hier eine Übersicht der bekanntesten Shopsysteme:

  • Shopify
  • WooCommerce
  • Weebly
  • Wix
  • Magento

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